Erbaut 1875 von der Orgelbauwerkstatt Balthasar Schlimbach & Sohn, Würzburg.
Im Zuge des Kirchenumbaues 1974 - 1977 von der Firma Otto Hoffmann, Ostheim abgetragen und mit neuer Windanlage wieder aufgestellt.
2007 Renovierung und Teilrestaurierung durch die Arbeitsgemeinschaft Andreas Weber & Michael Stumpf
Disposition:
I. Hauptwerk C - f''' (54 Töne)
Bordun 16’ Holz, gedeckt
Principal 8’ SnPb, C - fs° im Prospekt
Gedackt 8’ Holz
Gamba 8’ SnPb
Hohlflöte 8’ Holz, offen
Octav 4’ SnPb, C - Ds im Prospekt
Rohrflöte 4’ SnPb
Octav 2’ SnPb
Mixtur 5-4fach 2 2/3’ SnPb, repetiert bei d’, c” und f”
II. Unterwerk C - f’’’ (54 Töne)
Geigenprincipal 8’ C - H Holz offen, ab c° SnPb
Salicional 8’ C - H Holz gedeckt, ab c° SnPb
Gedackt 8’ Holz
Fugara 4’ SnPb
Flöte 4’ Holz, offen
Pedalwerk C - c’ (25 Töne)
Principalbass 16’ Holz, offen
Violonbass 16’ Holz, C - Fs akustisch offen/gedeckt, ab G offen
Subbass 16’ gedeckt
Octavbass 8’ Holz
Violoncello 8’ Holz
Posaune 16’ Holz (2007)
Koppeln: Manualkoppel II/I, Pedalkoppel I/P
2 Kollektivtritte für HW und Pedal, 1 Kollektivtritt für Unterwerk
Mechanische Ton- und Registertraktur, Kegelladen.
Schlimbach-Orgel in Arbeit
Überarbeitete Winkelbalken
Wellenbrett des Hauptwerks
Geigenprincipal 8' mit liegenden Pfeifen
Wippenbalken unter der Kegellade (HW)
Pfeifenwerk des Hauptwerks
Holzstiefel der rekonstruierten Posaune 16'
Einbau der Posaune 16' im rekonstruierten Raster bei sehr beengten Verhältnissen (links Violoncello 8')
Die fertig intonierte Posaune 16'
Blick in einen Holzbecher
Vergolden durch fachkundige Hände
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